Die Ernst-Barlach-Realschule Plus arbeitet mit einigen Firmen und Institutionen eng zusammen. Neben Schulpatenschaften  und Kooperationen freuen wir uns auch über Firmen, die unseren Schulalltag durch Schulbesuche bereichern und uns durch Bewerbertrainings und bei Tagen der Berufsorientierung unterstützen.

Name des BetriebsAnsprechpartner
SteulerFrau Probst
Hotel ZugbrückeFrau Zimmer
LidlFrau Schneider
SahmHerr Lorisika
NaspaHerr Schmidt
WepaFrau Zimmermann
Verbandsgemeinde Höhr-GrenzhausenHerr Weißer
Handwerkskammer KoblenzHerr Gilles
BarmerHerr Ilhan
DeloroHerr Mücke
SchützHerr Becker
VoestalpineFrau Hahn
AkothermHerr Rutkowski
Sachs StuckateurHerr Sachs
WestlandFrau Sommerfeld
IHK KoblenzHerr Hover
BundespolizeiHerr Klein
Fachhochschule Koblenz, Campus HGFrau Klersy

Charakteristische Merkmale für eine qualifizierte Schulpatenschaft:

  • Die Zusammenarbeit ist auf Dauer angelegt.
  • Die Zusammenarbeit sollte auf einer schriftlichen Grundlage (Patenschaftsvereinbarung) beruhen. Darin definieren die Partner, welche Ziele sie gemeinsam verfolgen.
  • Anhand der Zieldefinition werden konkrete Bausteine und Projekte festgelegt, wobei beide Partner eigene Beiträge einbringen.
  • Beide Seiten benennen verantwortliche Koordinatoren/Ansprechpartner.
  • Die Partnerschaft ist möglichst breit in Schule und Unternehmen verankert. Das heißt, in Schule und Unternehmen werden möglichst viele Lehrkräfte und Mitarbeiter für eine lebendige und nachhaltige Partnerschaft gewonnen.
  • Die gemeinsamen Projekte werden nach innen und außen transparent und nachvollziehbar gestaltet (Öffentlichkeitsarbeit, Informationsveranstaltungen).
  • Angebote der Unternehmen werden mit Unterrichtsthemen und –fächern verknüpft.
  • Die Kooperation wird kontinuierlich belebt (Kontaktpflege und regelmäßiger Austausch, gegenseitige Einladungen auch zu allgemeinen Veranstaltungen der Schule/des Unternehmens, etc.)
  • Die Zusammenarbeit wird kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt.
  • Die „Verschriftlichung“ gemeinsamer Projekte innerhalb einer Kooperationsvereinbarung sowie die offizielle Unterzeichnung der Patenurkunden von Unternehmens- und Schulleitung führen zu einem höheren Grad der Verbindlichkeit, geben Struktur und erhöhen die Planungssicherheit für beide Seiten.
  • Durch den Aufbau einer langfristigen Zusammenarbeit werden Transparenz, Verlässlichkeit, Kontinuität und Nachhaltigkeit geschaffen.
  • Der jährlich von der IHK Koblenz geplante Erfahrungsaustausch bringt beide Seiten zusammen und trägt zur Weiterentwicklung der gemeinsamen Arbeit bei.
  • Durch die gemeinsame getragene Verantwortung von Schulen und Unternehmen für die nachwachsende Generation in der Region kommt es zu einem Imagegewinn für beide Partner

Mehrwert und Vorteile von Schulpatenschaften

Schülerinnen und Schüler…
• …bauen persönliche Kontakte zu möglichen Arbeitgebern auf.
• …erhalten Einblicke in die Arbeitswelt und Wirtschaft, berufliche und soziale Zusammenhänge
• …überprüfen ihre Vorstellungen und Interessen für bestimmte Berufe.
• …lernen praxisnah Berufe und die Arbeitswelt kennen.
• …erhöhen ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
• …bauen durch den Kontakt mit der Arbeitswelt Schwellenängste ab, entwickeln Selbstvertrauen und lernen Verantwortung im beruflichen Kontext zu übernehmen.
• …stärken die individuelle Lernfähigkeit und das selbstgesteuerte Lernen und entwickeln weitere Softskills und Schlüsselqualifikationen.

Schulen…
• …bauen persönliche Kontakte zu Unternehmen auf.
• …ermöglichen praxisorientiertes Lernen.
• …vertiefen die Berufsorientierung innerhalb und außerhalb des Lernorts Schule.
• …wecken das Interesse für bestimmte Berufsfelder.
• …machen ihre Schüler fit für die richtige Berufswahl.
• …erleben einen intensiveren Austausch mit Experten von außen.
• …erhöhen die Übergangsquote von der Schule in eine Ausbildung.
• …steigern ihre Attraktivität für Schüler, Eltern und die Öffentlichkeit. Übergreifender Mehrwert

Unternehmen…
• …bauen persönliche Kontakte zu Schulen und möglichen Bewerbern auf bzw. intensivieren bestehende Kontakte.
• …informieren über das eigene Unternehmen und Berufsbilder.
• …wecken das Interesse für die Ausbildung in bestimmten Berufsfeldern.
• …senken ihre Kosten für die Bewerberauswahl.
• …nutzen insbesondere Praktika, um potentielle Auszubildende in der betrieblichen Praxis kennen zu lernen.
• …entwickeln ein besseres Verständnis für schulische Rahmenbedingungen und die Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler.
• …bekämpfen den eigenen drohenden Fachkräftemangel, sichern ihre Wettbewerbsfähigkeit und steigern ihr Image als attraktiver, zukunftsorientierter Arbeitgeber